Der erste Wettbewerbstag ist geflogen


Die WM ist eröffnet. Urs Muntwyler wird in F1Q 28 Heute wird F1B geflogen und morgen dann noch F1A


Vor dem Start der Freiflug WM gab es einen Weltcup für F1Q und F1A am Freitag und F1B am Samstag. F1C ist ausserhalb des Fokus des kleinen CH Teams, da keine Schweizer Piloten am Start sind. Samuel Mouret und Lauri Malila haben den Wettbewerb für Testflüge benutzt und nicht fertig geflogen. Dafür waren sie zu allen Tageszeiten auf dem Feld und haben ihre Modelle für die WM eingestellt. Newcomer Samuel Mouret kommt auch gut mit dem Handling mit den vielen F1A Startern zurecht.

 

Urs Muntwyler übte mit seinen F1Q und untersuchte die These, dass der 4-panel Varadi in Thermik nicht so gut ist. Ein Flug unterhalb des Max bestätigte die These und das Modell musste in die Box. Die Serg-Qs waren dann an der Reihe und haben ein ordentliches Resultat gemacht.

 

Am Samstag waren die F1B an der Reihe und Muntwyler kam in das Stechen – wie 40 von 70 anderen Flieger auch. Weil ein Altimeter Stechen von 4 Minuten angesagt war, durfte bei Muntwyler ein Modell aus der «hinteren Reihe» dran, das die 4 Minuten erreichte. «Altimeter» ist bei Muntwyler erst für später auf dem Aufbau-Plan und vor der WM galt es «den Ball flach» zu halten. Das «beste Modell» wird für die WM gespart. Das Schlussresultat entzieht sich meiner Kenntnis. Das finde ich dann später raus.

 

Am Sonntag war Modell Processing in einen Naturpark-Center. Die Eröffnung fand am Abend statt, bei der sich der lokale Organisator, die Gemeinde Salonta und Bihor County gut präsentierten. Der Vergleich zur EM im Vorjahr war markant.

 

Am Teammanager Meeting sorgte der Organisator Szijjarto Szilard für Stirnrunzeln mit der Information, dass der Contest Director – bestens bekannt von der EM 2024 – kurzerhand das Handtuch geworfen hat und mitsamt dem Laptop mit den Startlisten und dem Zugang zur Whatsapp-Gruppe verschwunden ist. – Sowas lässt einen Schweizer doch etwas verwundert zurück. Aber in der Folge zeigte sich Szilard bestens präsent und führte gut durch die Welt-cups und die ersten beiden Tage. Von den Teammanagern wäre zu wünschen, dass sie die Unterlagen, wie Bulletin 3 lesen. Fragen, mit denen man merkt, dass die Lektüre wohl etwas flüchtig war, sind dann eher peinlich.

 

Die Zeitnehmer sind gut motiviert und haben eigene Erholungsräume. Viele sind schon bekannt vom Salonta Weltcup vom Mai 2025. Die Weltcups wurden genutzt, um die Timekeepers zu schulen. So hat Alexander Andrukov die F1Q Timekeeper im Detail angeleitet, wie man die Modelle optimal verfolgt und stoppt.

 

Den Start zur WM mit F1C und F1P haben wir in sicherer Distanz zu den Wettbewerbern verbracht. Viele Testflüge konnten den ganzen Tag bei ordentlichen Temperaturen durchge-führt werden. Muntwyler muss noch etwas mehr über das Verhalten der F1B Gummis bei hohen Temperaturen rausfinden. Immerhin gehen pro Gummi-Strang ca. 5€ in die Ukraine-das ist ja auch schon was.

 

F1Q-Wettbewerb mit Überraschung

Der Start zum F1Q Wettbewerb startete mit einer Überraschung auf dem Parkplatz. Der Opel Ampera von Muntwyler hatte in der Nacht eine riesige Pfütze produziert, die Samuel als «Öl vom Getriebe» charakterisierte. Wir haben also die Kisten in den Dacia von Lauri geladen und den «Ampera» stehen lassen. So haben wir den ganzen Tag noch zusätzlich Workload mit dem Vermieter, dem Pannendienst und dem Versuch eine lokale Garage zu finden. Für den WM Start ist das eher nicht so günstig.

Der Start war dann auch etwas suboptimal. Der Plan den 4-panel F1Q im ersten Flug einzu-setzen, war im Nachhinein falsch. Das war am Weltcup 2-mal Max. Für den starken Wind war dies das falsche Modell – wird unter «lessons learned» abgehakt. Weil sich Samuel beim Modellrückholen den Fuss verknackste, hat Lauri das Modell rückholen übernommen. Beim starken Wind waren Distanzen von über 2 km mehrmals zu bewältigen. Die Trainingsgewohn-heit im Gürbetal, bei starkem Wind nicht mehr zu trainieren, ist wohl bequem, aber nicht zielführend für solche Bedingungen.

 

Muntwyler’s Taktik von «den Besten» zu lernen war hingegend richtig. Die beeindruckende deutsche Meteo- und Taktikeinheit konnte so mitgenutzt werden. 5 von 7 Flügen waren Max, was ein ordentliches Resultat für einen Newcomer ist. Das Verbesserungspotential ist notiert und wird in viel Training abgearbeitet werden, was ordentlich Spass verspricht. – D.h. in Zukunft wird viel in Mühleturnen auf den «Gürbe-Cup» Gelände viel F1Q geflogen. Dazu werden noch einige Weltcups besucht und da die F1Q forciert.

 

Die Resultate werden sporadisch auf der Webseite des Rumänischen Verbandes publiziert. Federatia Romana de Modelism – Site Oficial

Urs ist an seiner ersten Weltmeisterschaft 28 von 44 Teilnehmern geworden. Die Elektroklasse F1Q wurde dieses Jahr das erste Mal geflogen. 44 Teilnehmer bei der ersten Austragung sind sehr achtlich, von dieser Teilnehmerzahl können andere Kategorien nur träumen.

 

Nun sammeln wir uns für den F1B Tag, da ist nochmals Muntwyler dran. – Samuel muss seinen Fuss hochlagern, der kommt dann am Donnerstag zum Belastungstest bei F1A. Hier hat sich der lokale Sanitätsdienst auch schon profiliert.



Fotos: Ein paar Eindrücke aus Rumänien



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